6 Tipps, um trockene Schleimhäute zu unterstützen
Unsere Schleimhäute schützen uns täglich und rund um die Uhr vor schädlichen Eindringlingen – vor allem in der Nase sowie im Hals und Rachen. Wie jede Haut, braucht auch die Schleimhaut hin und wieder etwas Pflege und Unterstützung. Wir haben wertvolle Tipps, um trockenen Schleimhäuten beim Regenerieren unter die Arme zu greifen.
Bei jedem Atemzug nehmen wir eine Vielzahl an winzigen Partikeln mit auf. Zum Glück sitzt in Nase, Hals und Rachen ein wichtiger Teil unserer Immunabwehr: die Schleimhaut. Sie hindert Bakterien, Viren, Reizstoffe und andere Übeltäter daran, weiter in unseren Körper einzudringen. Wenn unsere Schleimhäute jedoch ausgetrocknet sind, verlieren sie diese wichtige Schutzfunktion – die Folge: schädliche Eindringlinge haben leichtes Spiel und das Risiko für Infektionen und Erkältungen steigt.
Um dies zu verhindern, ist es wichtig die Schleimhäute feucht zu halten und beim Regenerieren zu unterstützen. Denn gerade im Winter, bei trockener Heizungsluft und kalten Temperaturen, kann unsere natürliche Schutzbarriere in Nase, Hals und Rachen ganz schön in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber auch im Sommer sind Klimaanlagen und trockene, warme Luft keine Wohltat für unsere Schleimhäute.
Unterstützung für trockene Schleimhäute in Nase, Hals und Rachen
Wir kennen sicher alle das Gefühl, wenn die Nase juckt und der Hals kratzt. Das muss zum Glück nicht gleich eine Erkältung sein, denn vielleicht sind einfach nur die Schleimhäute trocken – und Nasen-, Hals- und Rachenschleimhaut brauchen einfach ein bisschen Fürsorge und kleine Hilfen und etwas mehr Zeit, um sich selbst zu regenerieren. Denn sind unsere Schleimhäute guter Dinge, so haben auch Erkältungsviren weniger Gelegenheiten ihr Unwesen zu treiben. So können Sie Ihre trockenen Schleimhäute unterstützen:
- Raumluft befeuchten: Wenn im Winter die Heizung läuft oder im Sommer die Klimaanlage, hilft es, ein Schälchen Wasser im Raum aufzustellen oder ein feuchtes Tuch aufzuhängen. Das Verdunsten der Flüssigkeit erhöht die Luftfeuchtigkeit und kann somit dabei unterstützen, trockene Schleimhäute zu befeuchten bzw. das Austrocknen zu verhindern.
- Regelmäßig Lüften: Die Luftqualität hat einen großen Einfluss darauf, wieviel Arbeit unsere Schleimhäute bewältigen müssen. Regelmäßiges Lüften hilft die Anzahl der Schadstoffe und Erreger im Raum zu reduzieren – gerade, wenn auf engerem Raum viele Menschen zusammenkommen. Dadurch können wir unseren Schleimhäuten eine kleine Verschnaufpause gönnen.
- Inhalieren: Wenn die Schleimhäute gereizt und trocken sind, können bewährte Hausmittel, wie etwa regelmäßiges Inhalieren von Salzwasser, beim Regenerieren helfen. Atmen Sie am besten den Wasserdampf etwa 10 bis 15 Minuten lang tief durch die Nase ein und anschließend durch den Mund wieder aus. Das befeuchtet trockene Schleimhäute und regt die Durchblutung an.
- Viel trinken: Nicht nur, wenn es uns mit einer Erkältung erwischt hat, ist viel trinken wichtig. Auch um die Schleimhäute feucht zu halten und vor dem Austrocknen zu schützen, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unverzichtbar. Wasser oder ungesüßte Tees fördern die Sekretbildung und unterstützen so Nasen-, Hals- und Rachenschleimhäute bei der Regeneration.
- Immunsystem stärken: Da die Schleimhäute ein wichtiger Teil unseres Immunsystem sind, kommt alles, was wir tun, um unser Immunsystem zu stärken auch ihnen zugute. Bewegung an der frischen Luft, eine gesunde Ernährung mit viel Vitaminen und ausreichend Schlaf stärken Körper, Geist und auch unsere Schleimhäute.
- Befeuchtende Lutschpastillen: Das Lutschen von befeuchtenden Halspastillen ist eine wahre Wohltat für unsere Schleimhäute. Der in isla® original enthaltene Isländisch-Moos-Extrakt bildet einen Schutzfilm in Mund, Rachen und Hals und befeuchtet so nachhaltig und effektiv gereizte und trockene Schleimhäute. Gerade für unterwegs sind die Lutschpastillen der ideale Begleiter.